

SV Blau-Weiß 91 Bad Frankenhausen – FSV 1996 Preußen Bad Langensalza 0:1 (0:1)
Aller Aufwand unnütz!
Winterliche Temperaturen empfingen die beiden Mannschaften im Stadion an der Wipper. Eigentlich sollte die Partie auf dem Frankenhäuser Hauptplatz angepfiffen werden, doch der Schneefall am Tag vorher brachte die Entscheidung mit sich noch einmal auf den Kunstrasenplatz auszuweichen.
Beide Mannschaften brachten eine gänzlich veränderte Elf auf den Platz. Während bei den Preußen sechs Stammspieler fehlten, zu denen unter anderem Martin Fiß oder Carsten Weis zählten, mussten die Hausherren noch am drei Stunden vor Spielbeginn zwei Absagen kompensieren. Trainer Silvio Beer schickte so lediglich vier Akteure aufs Feld, die bereits eine Woche zuvor in der Startelf standen.
Den Anfang machten die Gäste, die hier frühzeitig ein Tor erzielen wollten und das Spielgeschehen in den ersten 45 Minuten an sich rissen. Nach sieben Minuten kam der Ball im Strafraum überraschend zu Preußen-Torjäger D. Finger, der nur noch reagieren kann und den Ball weit über das Tor vom zurückkehrenden Tobias Tiffert befördert. Nur kurz danach die nächste dicke Gelegenheit für die Preußen, doch der Kopfball landet nur am Außennetz. (8’)
Auf der Gegenseite zeigten dann allerdings auch die Hausherren, dass sie trotz der vielen Ausfälle nicht zu unterschätzen waren. Ein Freistoß von Peet Schmidt landete bei Tino Auerbach, der das Spielgerät noch einmal scharf macht und damit Robin Keil fand. Sein Kopfball wurde schon von den Zuschauern bejubelt, doch die Preußen klären in höchster Not und hatten auch beim Nachschuss von Maximus Glover das Glück auf ihrer Seite. (12’)
Es ging Schlag auf Schlag: auf der Gegenseite muss Tiffert seine Mannschaft mit einer Glanzparade vor dem Rückstand bewahren. (18’) Auch Tino Auerbach sollte wenig später die Möglichkeit haben seine Mannschaft in Führung zu bringen. Glover setzt sich auf der Außenbahn bis in den Sechzehner durch und fand mit einer flachen Hereingabe Auerbach, der den Ball eigentlich nur noch über die Linie schieben musste. (25’)
Beide Mannschaften versuchten weiterhin das erste Tor zu erzielen, was in der 33. Spielminute auch der Fall sein sollte. Ein Ball rutschte auf der linken Seite durch und landet bei N.Fernschild, der völlig frei zum Abschluss kam und das 0:1 erzielte.
Nach der ersten Halbzeit erwarteten die Zuschauer für den zweiten Durchgang einen ähnlichen Spielverlauf. Doch weit gefehlt: nachdem Chancen in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit Mangelware darstellten, übernahmen plötzlich die Hausherren das Geschehen, die nun klar machten, dass man so auf keinen Fall verlieren will.
Mit viel Kampfgeist und einem Marcus Bödger, der seine Mannschaft immer wieder antrieb, kam man nun öfter gefährlich in den Sechzehner der Gäste. Über den jungen Glover setzte man immer wieder Nadelstiche. In der 67. Spielminute machte dieser es ganz stark und bediente erneut Auerbach, der den Ball zum zweiten Mal nicht versenken konnte.
Nur sieben Minuten später war es wieder Glover, der diesmal zusammen mit Keil im Strafraum der Gäste auftauchte. Wieder belohnte sich die Heimmannschaft nicht. (74’) Auch zehn Minuten vor Schluss lassen die Preußen Glover viel Platz, sodass sich dieser wieder in den Sechzehner der Gäste begibt. Seine Hereingabe fand dieses Mal erneut keinen Abnehmer per Kopf oder Fuß. (80’)
Nachdem es Peet Schmidt und Erik Siebenhüner jeweils aus der Distanz probierten, war Engel auf der anderen Seite zur Stelle und setzte ein Ausrufezeichen, indem er kurz vor dem Abpfiff noch einmal das Lattenkreuz der Beer-Elf traf. Allen Widerständen zum Trotz war es der Heimmannschaft an diesem Wochenende nicht möglich ein eigenes Tor zu erzielen, hätte man es dennoch verdient gehabt.
Nachdem man nun in drei Heimspielen nur einen Zähler behalten konnte, muss man beim SV 1979 Ehrenhain zwingend nachlegen um nicht noch tiefer in der Tabelle abzurutschen.
Die Auswärtspartie am kommenden Samstag wird um 15:00 Uhr angepfiffen. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

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