Vor knapp einer Woche durften wir den Wechsel von Erik Schneider zu unserem Verein bekannt geben. Um unseren Neuzugang ein wenig besser kennenzulernen, sprachen wir mit ihm in einem kurzen Interview über seine Wechselgründe, seine ersten Eindrücke aber auch seine ersten Ziele im neuen Verein.
BW91: Du hattest im Winter unzählige Angebote und hast betont, dass du dich am Ende für den Verein entschieden hast, bei dem du dich menschlich am wohlsten Gefühlt hast. Was kam bei dieser Entscheidung für uns alles zusammen?
Erik: “Irgendwie ist es immer noch etwas komisch, nicht mehr bei meinem Heimatverein zu spielen, aber die Entscheidung für Bad Frankenhausen fühlt sich sehr gut an. Vom ersten Gespräch an, hatte ich ein super Gefühl und freue mich das alles so gut geklappt hat. Danke.”
BW91: In den letzten Jahren durftest du bei Wacker Nordhausen auf sämtlichen Positionen spielen. Wo fühlst du dich ich am wohlsten und worauf dürfen wir uns bei dir auf dem Platz freuen?
Erik: “Ja, das stimmt, die letzten zwei, drei Jahre habe ich bis auf Stürmer und Torwart alles gespielt, das war eigentlich auch ganz gut. Da konnte ich ein Verständnis entwickeln worauf es auf den jeweiligen Positionen ankommt. Beispielsweise ist es gar nicht so leicht als Offensivspieler die Bälle „festzumachen“, da meckert man immer gerne. Aber am wohlsten fühle ich mich auf dem Feld im defensiven Bereich.”
BW91: Die ersten beiden Trainingseinheiten sind absolviert, das erste Testspiel war erfolgreich – wie sind die ersten Eindrücke von deinem neuen Verein?
Erik: “Klar braucht es noch etwas Zeit die Mannschaft kennenzulernen und anzukommen, aber ich fühle mich wohl und wurde auch extrem gut im Verein aufgenommen. Ich muss auch sagen rund um dem Platz ist alles sehr professionell, das ist nicht selbstverständlich.”
BW91: Welche Ziele hast du dir selbst für die Rückrunde gesetzt?
Erik: “Ich denke wie jeder Sportler auch: seine optimale Leistung zu bringen und so viele Spiele wie möglich (am Besten zu Null) zu gewinnen.”
BW91: Fühlt es sich nach einem Rückschritt an, die Schuhe fortan in der Landesklasse zu schnüren, wenn man sonst in höheren Ligen aktiv war?
Erik: “Für mich nicht, mit 18/19 Jahren wäre es es vielleicht so gewesen, da will man immer noch testen wo es hingehen könnte… Ich durfte ja auch schon überregional spielen und freue mich auf die neue Herausforderung. Man sollte auch keine Liga oder Mannschaft unterschätzen, die haben alle gute Spieler in ihren Reihen.”
Danke Erik – auf eine erfolgreiche Zeit in Bad Frankenhausen